Vor wenigen Wochen stolperte ich bei Recherchen eher zufällig auf das Angebot von Frédéric Gilles. Zu einem Drupal 6, für das ich mir schon länger eine Migration wünschte, hatte sich ein weiteres Drupal, Version 7, hinzugesellt.
In einer frischen WordPress-Installation auf einem Apache-Webserver Advanced Custom Fields und Custom Post Type UI installieren (wer hat und es mag, kann auch Toolset verwenden). Ggf. noch Yoast SEO.
Custom Fields und Custom Post Type UI können hinterher vergleichsweise einfach durch Metabox ersetzt werden, und auch Yoast SEO muss man später nicht unbedingt behalten ;).
Die Migration von Drupal 7 mit Custom Taxonomies, Custom Post Types und Custom Fields klappte damit hervorragend und auf Anhieb (nachdem ich die Anleitungen und Einstellungen genau durchgelesen hatte).
Für Drupal 6 mit CCK brauchte es eine zusätzliche Erweiterung, um die Datenfelder zu erfassen. Auch das funktionierte so schnell und gut, dass ich an der Stelle sagen muss: wer es braucht, investiert hier gut, zumal die meisten mit einer einmaligen Verwendung auskommen werden, und keine weiteren Käufe für Updates mehr machen müssen (das ginge über die Zeit sehr wohl ins Geld, da die Lizenz alle drei Monaten erneuert werden müsste, um weiterhin Updates zu erhalten).
Für den Output benutzerdefinierter Felder in WordPress muss man anschließend selbst sorgen, genauso wie für das Layout.
Tatsächlich mochte ich Drupal gar nicht mal so ungern. Doch hat man sich mit einer Version eingerichtet, kommt früher oder später der Moment der Entscheidung, in eine neuere Version zu migrieren. Bei Drupal 6 war das 2016, bei Drupal 7 war das Ende für November 2021 proklamiert, und wurde auf November 2022 verschoben (nicht jedoch das Ende von Drupal 8, hier bleibt es bei November 2021).
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