Ein Webdesigner ist für die Gestaltung und mithin auch technische Umsetzung (HTML, CSS) des Erscheinungsbildes vom Webseiten zuständig. Ein Webentwickler programmiert die auf Websites eingesetzte Funktionalität oder erweitert bestehende Systeme in einer serverseitigen Programmiersprache (zum Beispiel: PHP, .NET-Sprachen, Python) oder Javascript. HTML und CSS gehören üblicherweise auch zum Repertoire, so dass er auch in der Lage ist, Designvorlagen technisch umzusetzen.
Was davon bin ich?
So weit es die Technik betrifft, beides. In den Anfängen hätte ich mich eher noch den Webdesignern zugeordnet, heute ist es ganz klar die Webentwicklung. Weniger reichte irgendwann einfach nicht mehr. Bei dem breiten Angebot an Vorlagen kann ich mir eher noch vorstellen ohne Webdesign auszukommen, als ohne Versiertheit in den technischen Anforderungen die sich heute stellen.
Ich bediente für meine Entwürfe von Anfang an kein Grafikprogramm, sondern entwickle Designs seit jeher direkt mit HTML und CSS für die Browseransicht. In etwa zwei Dritteln der Fälle erhalte ich Designvorlagen oder -vorgaben, die ich technisch umsetze.
Design ist Führung, kein Selbstzweck
Design und Funktionalität hängen für mich eng zusammen. Es soll die Vermittlung von Anliegen und Orientierung unterstützen. Gestaltung die ich nicht über Interaktion erfahren kann, ist für mich unvollständig.
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