Jede Website ist im Internet über eine einmalige Adresse erreichbar (zum Beispiel: https://webentwicklerin.at
– für meine Site), die normalerweise eine Nummer wäre. Menschen können sich Namen aber besser merken. Außerdem hängt die Nummernadresse einer Website davon ab, auf welchem Server sie liegt, weshalb sich die Adresse bei einem Providerwechsel ändern würde. Eine einzelne Serveradresse kann mithin auch mehrere Websites beherbergen, sodass zwischen den Auftritten unterschieden werden muss.
In der digitalen Welt kann man jeder Zeit umziehen, ohne die Adresse ändern zu müssen.
Wenn man einen neuen Platz für seine Webadresse ausgewählt hat, wird der Domain einfach die neue Nummer zugeordnet, so dass die Site weiterhin über die gewohnte Adresse erreichbar bleibt, ganz egal, wohin sie gezogen ist. Dafür dass die richtige Site zur richtigen Adresse aufgerufen wird, sorgen so genannte DNS-Server.
Wer mit einer eigenen Website online gehen möchte, braucht dafür eine Namensadresse, also eine eigene Domain. Diese wird bei der zuständigen Registrierungsstelle (abhängig von der Domainendung, bei webentwicklerin.at steht at beispielsweise für Österreich, wofür dann also nic.at zuständig ist) beantragt. Man bekommt ein Zertifikat das belegt, dass man Eigentümer dieser Internetadresse ist.
Im Zuge der Bestellung eines Webhostingsproduktes übernimmt der Webhosting-Provider die Bestellabwicklung einer neuen Domain.
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