Benutzerdefinierte Menüs wie man sie heute in der WordPress-Verwaltung vorfindet (lange ist es mittlerweile her, mit V 3.0) gab es nicht immer. Früher musste man sich mit wp_page_menu
zufrieden geben. Um Anpassungen vorzunehmen gab es zahlreiche Plugins um den Menü-Output zu modifizieren (Seiten hinzufügen oder ausschließen zum Beispiel), oder man konnte es auch selbst tun.
Das benutzerdefinierte Menü wp_nav_menu
bot einem hingegen die Kontrolle über jeden einzelen Menüpunkt, und das in so vielen Menüs wie man wollte.
Potentiell möchte man meinen, der geeignete Fallback (was an der für das Hauptmenü vorgesehenen Stelle stattdessen kommt, wenn kein benutzerdefiniertes Menü vereinbart wurde) wäre die alte Methode wp_page_menu
.
Als Fallback flexibler ist allerdings wp_list_pages
, bei dem man den Output soweit modifizieren kann, dass er exakt die DOM-Struktur nachbildet die man mit wp_nav_menu
bekommt. Das ist nicht nur angenehmer wenn die Navigation für mobile Endgeräte mit jQuery komfortabler gestaltet werden soll. Es braucht auch weniger CSS.
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